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Die perfekte Beleuchtung – Problemzone Wohnung

Die perfekte Beleuchtung – Problemzone Wohnung

„Es ist so dunkel hier. Ich brauche mehr Licht. Licht. Licht. Licht. Licht“, rappte das Duo Shaban & Käptn Peng einmal in einem ihrer Songs. Da ging es eigentlich um Selbsterleuchtung und die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Damit man selbst zur wahren Leuchte wird. Kennst du nicht? Egal. Wir wollen dir nun Lichtkonzepte vorstellen, die ein schönes Bling Bling in deine Bude bringen.

Ein angenehmes Wohlfühllicht lässt sich in jeder Wohnung erschaffen. „Gewusst, wie“, sagt der Fachmann. Den hast du gerade nicht an deiner Seite? Macht nichts. Dafür hast du nun diesen Artikel. Beleuchtung entscheidet, ob und wie gerne wir uns in einem Raum aufhalten. Je nach Kontrast, Lichtfarbe und Helligkeit wirkt das Zimmer mit seinem Licht anders auf uns. Um aus jedem Zimmer die maximale Gemütlichkeit herauszuholen, gilt folgende Faustregel:

Drei verschiedene Lichtquellen ergeben die perfekte Beleuchtung

Sie bestehen als Erstes aus der Hintergrundbeleuchtung. Der Raum braucht ein Licht, das ihn im Gesamten ausleuchtet. Als Basic sozusagen. Eine Deckenleuchte, ein Wandstrahler oder ein Deckenfluter sind dafür hervorragend. Ideal wäre ein zusätzlicher Dimmer, damit du direktes, hartes Licht herunter regeln kannst. Es sollte sich im Zimmer relativ gleichmäßig verteilen und wenig Schatten werfen.

Als Zweites sorgt das Akzentlicht für – naja – Akzente eben. Denn ein ausgeleuchtetes Zimmer wirkt schnell eintönig, langweilig und eher wenig gemütlich. Punktuelles Licht setzt deine Lieblingsecke, ein Dekorationsteil oder ein besonderes Möbelstück in Szene, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Durch den Schein der Deckenlampe wirft das Akzentlicht auch keinen Schatten und leuchtet warm und sanft. Besonders jetzt, während der dunklen Jahreszeit, schaffen kleine Lichtquellen eine behagliche Atmosphäre. Perfekt geeignet sind dafür dekorative Leuchten, wie Tischlampen, Standleuchten und kleine Strahler. Oder natürlich Kerzen.

Käme nun als Drittes noch die Arbeitsbeleuchtung. Sie ist nicht zu unterschätzen! Wer mag denn schon in einem kalten, harten Licht arbeiten? Zielgenau sollte die Beleuchtung sein. Damit du den Fokus auf das setzt, was du tust und dich richtig konzentrieren kannst. Nicht nur bei der Arbeit in der Küche, auch am Schreibtisch oder beim Lesen auf dem Sofa. Stehleuchten, hohe Standstrahler oder pointierte Wandstrahler sind dafür sehr gut geeignet. Denn eine gute Arbeit verdient ein gutes Licht.

Lichtcharakteristika und ihre Unterschiede

Die Farbtemperatur einer Lichtquelle entscheidet über die Atmosphäre des Raumes. Licht wird dabei in Kelvin gemessen. Kerzenlicht scheint mit 1500 Kelvin warm und gelb. Ein bedeckter, bläulicher Himmel hat etwa 7000 Kelvin. Kaltes, blaues Licht macht uns wach, ein gelb-rötliches Licht entspannt und beruhigt uns.

Um die Helligkeit eines Lichts zu messen, werden Lux und Lumen verwendet. Eine alte Glühbirne strahlt 12 Lumen aus, LED-Leuchten haben 800 Lumen und sind damit deutlich heller.

Der Stromverbrauch ergibt sich durch die Wattzahl (W) eines Leuchtmittels. Je höher die Zahl, desto mehr Strom benötigt sie. So verbraucht eine 60W-Birne also mehr Strom als eine 40W-Lampe. Energiesparlampen haben 14 Watt, LED-Leuchten nur 5, weswegen sie als besonders energiesparend gelten.

Einrichtungstipps und welches Licht in welchem Zimmer am besten kommt, liest du nächste Woche.